Gestern am 13. Dezember haben die Delegierten des Gewerkschaftsbundes Basel Land und des Basler Gewerkschaftsbundes an ihrer Versammlung für die Fusion zum neuen Gewerkschaftsbund beider Basel gestimmt. Ein neues, solidarisches und starkes Bündnis übernimmt damit die Geschäfte.
Am gestrigen Abend haben die Delegierten der Basler Gewerkschaftsbünde gemeinsam und einstimmig die bisherigen Gewerkschaftsbünde Basel-Stadt und Baselland fusioniert und den neuen Gewerkschaftsbund beider Basel GBB gegründet. Damit ist das Fundament für ein neues, engagiertes, starkes und handlungsfähiges Bündnis geschaffen worden. Ein Übergangsgremium, in dem Vertreter:innen der Unia, des VPOD, von Syndicom, SEV und Nautilus vertreten waren, hat in den letzten fast drei Jahren daran gearbeitet, einen gemeinsamen Gewerkschaftsbund der beiden Kantone zu schaffen.
In dieser Übergangsphase ist das Gremium auch von nationalen Vertreter:innen des SGB und seinen Mitgliedsgewerkschaften unterstützt worden. Das Co-Präsidium übernehmen Lucien Robischon von der Unia und Joël Lier vom VPOD. Auch der Vorstand ist neu besetzt. Mit dem Neuanfang will sich der Gewerkschaftsbund beider Basel motiviert und solidarisch, mit den Kräften aller involvierten Gewerkschaften und im Interesse der Beschäftigten in Basel-Stadt und Baselland engagieren.
Somit startet der Gewerkschaftsbund beider Basel direkt und motiviert in die AHVx13 Kampagne. Die 13. AHV-Rente ist eine einfache und überzeugende Antwort auf das Problem der tiefen Renten und der damit verbundenen Altersarmut in der Schweiz. Wer ein Leben lang gearbeitet hat, verdient eine gute Rente. Ein zweites Thema, das der Gewerkschaftsbund beider Basel eng verfolgt, ist die Sicherstellung des Lohnschutzes in der Schweiz. Gerade in der Grenzregion Basel sind die Arbeitnehmenden auf wirksame flankierende Massnahmen angewiesen.
Für weitere Informationen: • Lucien Robischon (Co-Präsident GBB, Unia) • Joël Lier (Co-Präsident GBB, VPOD) 079 266 34 26 077 265 31 16